Zitate

Die Zeugenschaft von Philosophen
über ihr Bestätigen des Korans

(Ein Resümee
ihrer Lobe für den Koran)


[Aus dem "Anhang" zum "Laufbrunnen des ,Nur'" (Nur Çesmesi):]

Bediüzzaman Said Nursî hatte im Jahre 1911 in seiner berühmten Predigt in der Omaijaden-Moschee in Damaskus gesagt(11): "Der 'absolute Herrscher' der Zukunft wird der Koran sein." Er hatte diese Aussage mit sehr handfesten Argumenten bewiesen. Einer der Argumente war, dass sehr berühmte Philosophen Europas und Amerikas bestätigen, dass der Koran ein unvergleichliches und rein wahrhaftiges Buch ist. Viele wie z. B. Fürst Bismarck und Mister Carlayle hatte er als hunderte Zeugen für diese Aussage gezeigt. Weil die, in der 167. Ausgabe der (Zeitung) Sebilürresad vom 1. April 1953 publizierten Worte mancher bedeutender Philosophen und größten Gelehrten Europas und Amerikas bezüglich des Korans wie eine bestätigende Bekanntmachung der etwa vierzig Jahre vorausgegangenen Aussage Said Nursî's waren, wäre es angebracht, sie hier anzuführen. ... Die erwähnten Erklärungen werden (wie folgt) wörtlich zitiert:

"(.) dermaßen, dass die heutigen zivilisierten Volksgemeinschaften die Stufe noch nicht erreicht haben, die erhabenen Wahrheiten des Korans und seine hohen Grundsätze des Fortschritts und der Zivilisation realisieren zu können. Diese große Tatsache hatte der berühmte englische Denker Bernard Shaw folgenderweise zum Ausdruck gebracht":

"Das Volk, das die Demokratie am weitesten gebracht hat, sind die Engländer. Noch viel weiter vorne ist der Islam."

Und Fürst Bismarck sagte: "Ich habe den Koran von jeder Hinsicht genau untersucht, habe in jedem Wort von ihm große Weisheiten gefunden. O Muhammed (a.s.m.), ich bedauere sehr, dass ich nicht in Deiner Zeit leben konnte! Dieses Buch, dessen Lehrer und Verkünder Du bist, ist nicht Deins, es ist von Gott. Zu leugnen, dass dieses Buch von Gott ist, ist so lächerlich wie die Behauptung der Nichtigkeit positiver Wissenschaften. Und hat die Menschheit eine auserwählte Kraft wie Dich einmal gesehen, wird sie sie in Zukunft nicht wieder sehen können. Ich verbeuge mich vor Deiner Erhabenheit in vollkommener Ehrerbietung."

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Und dies ist das Wort des Koranübersetzers Doktor Maurice Bucaille:

"Die byzantinischen Christen hatte vor dem Abgrund des Aberglaubens, in das sie gefallen waren, nur die Stimme erretten können, die sich auf dem Hira-Berg von Arabien erhob."

"Der Koran ist das schönste der himmlischen Bücher, welche die überzeitliche Allmacht in Gnaden den Menschen geschenkt hat. Im Hinblick auf das Heil der Menschen sind die Erklärungen des Korans äußerst erhabener als die Aussagen der griechischen Philosophie. Der Koran hat Schönheiten, die jeden Tag noch mehr in Erscheinung treten, Geheimnisse, die jeden Tag noch mehr erkannt werden, aber nie enden."

(11) (Anm. d. Ü.): Diese Predigt wurde auf das Beharren der Gelehrten von Damaskus hin vor einer Gemeinde von etwa zehntausend Menschen gehalten, unter denen sich etwa hundert Gelehrte befanden.

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Und dies sind die Worte sehr namhafter Denker und Gelehrter des Westens:

"Der Koran ist gänzlich voller Aufrichtigkeit und Wahrheit. Der Aufruf, den Seine Erhabenheit Muhammed (a.s.m.) der Welt verkündet, ist wahr und wirklich. "



Thomas Carlyle 

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"In den Augen des Korans gibt es zwischen einem mächtigen Herrscher und einem hilflosen Armen keinen Unterschied. Der Koran hat auf derartigen Grundsätzen solch eine Gesetzgebung zustandegebracht, die auf der Welt nicht ihres gleichen hat. Der Islam ist eine noch höhere Religion als die heutige Stufe der Entfaltung unserer Auffassung."


Aus dem Werk des berühmten englischen Literaten Edward Gibbon
"Der Verfall und Zusammenbruch des Römischen Reiches".



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"Die Rechte des Schöpfers und die Rechte der Geschöpfe hat auf vollkommenste Weise nur der Islam beschrieben."


Marmaduke Pickthall

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"Unter den Fragen, die durch neue Entdeckungen oder durch die Wissenschaft und Bildung gelöst wurden, oder für deren Lösung man sich bemüht, gibt es keine Frage, die mit den Grundsätzen des Islam unvereinbar wäre. Zwischen dem Ehrwürdigen Koran und der Lehre des Korans sowie den Naturgesetzen ist eine echte Harmonie zu sehen."

Levazaune


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"Der Koran umfasst alle Grundsätze der Ethik und der Philosophie."


Der Orientalist Sedio

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"Der Koran ist eine Stimme, welche die ganze Welt hören kann. Diese Stimme widerhallt in Schlössern, in Wüsten, in Städten, in Staaten. Die Religion, die durch diese Stimme verkündet wird, ist in Form einer aufbauenden Kraft in Erscheinung getreten."

"Dr. Johnson" (Samuel Johnson)

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"Die Erhabenheit des Korans ist seiner weltumfassenden Wahrheit wegen."

Thomas Carlyle

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"Der Koran ist das vollkommene Buch der Glaubenslehren und der Ethik, sowie der Grundsätze, die den Menschen Rechtleitung und im Leben Erfolg geben. Der Koran, der den Menschen, die zeit- und raummäßig voneinander sehr entfernt und auch in ihrer geistigen Entwicklung sehr verschieden sind, eine außergewöhnliche Empfindsamkeit eingibt und die Gegnerschaft zum Loben umwandelt, der Koran, der verschiedene Stämme zu einem zivilisierten Volk macht, ist würdig, als das am meisten bewundernswerte Werk anerkannt zu werden. Der Koran gilt für Gelehrte, die sich mit den Geschicken der Menschen befassen, als der nützlichste Text, der des Studiums wert ist."

Der berühmte englische Gelehrte
Doktor City Youngest

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"Der Koran selber ist ein immerwährendes Wunder - und zwar solch ein Wunder, das noch größer ist, als Tote wiederzuerwecken. Dieses heilige Buch selber reicht als Beweis dafür aus, dass sein Ursprung himmlisch ist."

 

Corsele,
ein Kenner und Übersetzer des Korans


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"Der Koran enthält Fundamente, die dazu dienen, siegreiche Volksstaaten hervorzubringen. Die Muslime haben dank des Korans Staaten gegründet und Städte gebaut, haben eine Größe und Majestät erlangt, die Europa fürchten ließ."
Einer der eifrigsten christlichen Geistlichen Englands,

G. M. Rodwell

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"Der Islam ist eine Religion, die die Vollendung dieser Welt ist. Der Koran enthält als Quelle und Gesetz dieser verstandesmäßigen Religion die Fundamente, auf die sich die Zivilisation der Welt stützt. Diese erhabene Religion hat für Europa die grundlegendsten Quellen verschafft, die für die gedeihende Entwicklung der Welt nötig sind. Wenn der Islam von der Erde abgehen würde, bestünde nicht mehr die Möglichkeit, den allgemeinen Frieden fortzuführen."

Aus dem Artikel eines der bekanntesten französischen
Orientalisten, Gaston Care von 1913 in der Zeitung Figaro darüber,
"ob die Bewahrung des Friedens der Welt möglich sei oder nicht, wenn
der Islam von der Erde abgehen würde".


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"Dank der Regeln der Zivilisation und Gesundheit, welche der Islam lehrt, ist es, dass Asien, das ein Versammlungsort von Ungeziefern ist, davor bewahrt wurde, eine schreckliche Gefahr zu werden."

Joachim Du Rulph,
ein deutscher Gelehrter

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"Die Verse des Korans, welche Normen der Ethik und Zivilisation enthalten, wurden im prachtvollen Bau des Islam wie eine goldene Kette verarbeitet.

Die englische Enzyklopädie
"Sembires encyclopedia"

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"Wenn wir den Wortsinn des Rationalismus, seine geschichtliche Bedeutung ausdehnen können, können wir sagen, dass der Islam eine verstandesmäßige Religion ist. Die Schule, die mit dem Kriterium Verstand und Logik die religiösen Glaubenslehren beurteilt, wird begreifen, dass das Wort Rationalismus dem Islam ganz entspricht."


Aus dem Werk von Professor Edward Monte
"Die Verbreitung des Christentums und die Muslime"


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"Der Koran ist ein gewaltiges Geheimnis, dessen Mysterium alle menschlichen Kräfte zu lösen nicht imstande sind. Der Islam ist eine Religion, die die Menschen und Güter beschützt und mit den unter seiner Herrschaft lebenden Religionen erstaunliche Nachsicht hat."

Aus dem Werk von Kont Hanri de Katsri
mit dem Titel "Der Islam"

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"Es gibt kein Buch auf der Welt, das dem Koran ähnelt; und dieses Buch ist in der Tat verblüffend."

Aus der Rede von Mister Marmaduke Pickthall
über "den Islam und die Moderne", die er in London hielt

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"Die Anzahl derer, die den Islam annahmen, erreichte in kurzer Zeit 300 Millionen. Nachdem diese Muslime mit den Hufeisen ihrer Pferde das Römische Weltreich zertraten, entwurzelten sie mit der Spitze ihrer Lanzen den Irrglauben; und schließlich hatten die gewaltigen Staaten des Ostens und Westens vor ihnen gezittert(12)."

(12) (Anm. d. Ü.): Eine wichtige Anmerkung und Erklärung zum „Dschihad“ finden Sie in der Liste der Fachbegriffe in unserer Übersetzung „Die Wunder Muhammeds (a.s.m.).“


Aus den Reden des französischen Philosophen
Alexy Levazaune


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"Seine Erhabenheit Muhammed war zwar ein Analphabet, doch hat er der Welt ein solches Buch hinterlassen, das ein Wunder der Sprachgewaltigkeit, ein Buch der Ethik, ein heiliges Buch ist."

Aus dem Werk von Alexy Levazaune
namens "Das Leben Seiner Erhabenheit Muhammeds."

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"Der Koran gibt dem Verstand des Menschen eine zweifelsfreie, unerschütterliche, lebendige und starke Überzeugung."

Doktor Güstav Löbon

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"Der Koran ist das Buch, mit dem die Muslime nach Europa als Herren kamen. Während die Phönizier nach Europa als Händler kamen und die Juden als Flüchtlinge oder Diener, kamen die Muslime nach Europa als Herren; und diese Muslime haben mit Hilfe des Korans die Fackel der Bildung nach Europa getragen. In der Tat haben die Muslime den Europäern und den Orientalen Philosophie, Medizin, Astronomie und Dichtung gelehrt. Sie haben das tote Bewusstsein der Griechen und ihre tote Bildung belebt. Während die ganze Welt von Finsternissen der Unwissenheit umgeben war, haben sie nach überall hin Licht verteilt. Somit haben diese Menschen den Grundstein zu den modernen Wissenschaften gelegt."
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Aus dem Artikel, den der jüdische Gelehrte Emanoil Dües
in der 254. Ausgabe der englischen Zeitschrift "Kuvarterli Revyo"
mit der Überschrift "Der Islam" verfasste

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"Der Islam hat die Afrikaner zivilisiert, hat sie dahin geführt, das Gewerbe, den Handel und andere Dinge zur Entwicklung zu bringen. Durch die Belehrung der Muslime und den Einfluss des Islam wurden überall in Afrika prachtvolle Städte gegründet. Als europäische Reisende diese Orte besucht und sie ihren Landsleuten beschrieben hatten, hatten die Europäer an deren Pracht nicht glauben wollen."



Aus dem Werk von Professor Thomas Arnold
namens "Die Verkündung des Islam".
Dieses Werk wurde mit dem Titel "Die Geschichte der Ausbreitung des Islam" durch den seligen Halil Hâlid Bey übersetzt
und durch unsere Bibliothek "Wissenschaftliche Werke" veröffentlicht.

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"Der Dienst für die Menschheit ist das Charakteristikum des Islam, worauf sie stolz sein können. Deshalb ist es, dass der Islam die Grundsätze weltumfassender Brüderlichkeit enthält und bewahrt hat. Sobald die Menschheit diesen Grundsatz akzeptiert und danach handelt, wird sie glücklich sein."

Aus der Rede der, an der Spitze stehenden
Staatsführerin Indiens Sarocni Neyda,
welche sie in der Voking-Moschee in London vor Muslimen hielt
und in der Ausgabe der islamischen Zeitschrift
vom Januar des Jahres 1920 veröffentlicht wurde.

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"Die muslimischen Kinder beginnen ihre Ausbildung mit dem Koran. Denn der Koran ist die Quelle aller religiösen und weltlichen Wahrheiten. Doch entstanden neben diesen Schulen, wieder durch die Anregung des Korans, Hochschulen der Philosophie und Weisheit; danach wurden diese Hochschulen zu Universitäten. Daher ist es, dass die, sogar heute als die dunkelsten Orte der Welt bezeichneten Winkel Afrikas angesichts geistiger und materieller Fortschritte viel höher standen als die europäischen Länder, die ihre Zeitgenossen waren."

Aus den Erklärungen von H. S. Lider,
der eine Rede hielt über
den Einfluss der Muslime auf die moderne Zivilisation.

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"Es ist nicht möglich, die großen Bemühungen des Islam zu übersehen, in den Regionen, in denen er sich ausbreitete, den Lebensstandard der Völker zu erhöhen. Dank dieser Religion war es, dass die Bewohner Afrikas den Geist der Zivilisation darboten konnten und unter sich Justiz- und städtische Verwaltungen gegründet haben. Der Islam hat unter diesen Völkern eine Kultur und Zivilisation zustande gebracht. Die Stütze des Islam ist der Koran, und dieser Koran ist eine Bestallung für das Heil."

Aus der Rede von Mister Y. Moreyl,
die er 1922 über Nordnigeria hielt.

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"Die in Medina herabgesandten Verse des Korans sind wegweisende Verse, die die islamische Gesellschaft leiten."

Aus dem Werk von Stanley Lenpal
mit dem Titel "Anthologien aus dem Koran".

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"Der Koran wird wie früher, so auch heute fortwährend von zunehmenden Menschenmassen mit Treue und Ergebenheit aufgenommen. Der Koran hat entgegen dem Götzendienst eine gemeinsame Front gebildet."

Aus dem Werk von J. T. Batani
mit dem Titel "Der Islam und die Religionen des Mittelmeerraums".

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"Die Siege, die die Muslime dazu führen, die Zivilisation, Geometrie, Astronomie, Architektur, schönen Künste und die Philosophie aufblühen zu lassen, rühren nur von dem her, dass der Koran die Menschen vereinigt und dazu führt, den Reichtum des Talents und Wissens zu erlangen."

H. G. Vels,
einer der größten Denker und Literaten Englands.

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"Die Religion der Muslime ist die Religion des Korans. Diese Religion ist die Religion des Friedens, der Sicherheit und Ruhe."

Aus dem Vortrag von Bischof Volter Meron,
den er unter dem Titel "Der richtige Weg zum Frieden"
in der Kirche von Petersburg hielt.

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"Im Koran gibt es kein einziges Wort, das im Geringsten eine diplomatische Scheinheiligkeit zum Ausdruck brächte. Wie die Zeitung 'West Minister' sehr berechtigt schrieb: 'Wenn es etwas gibt, das im Osten die Alleinherrscher und Despoten von Unterdrückung und Tyrannei abhält, ist es ein Koranvers, den vor ihnen ein furchtloser und untadeliger Rechtweiser liest'."

Ud Frey Hicts

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"Wenn der Koran nach den Resultaten beurteilt wird, die er erreicht, und nach den Wirkungen, die er auf den Geist der fähigsten guten Menschen ausübt, erweist sich, dass er das heiligste und vollkommenste Buch der Welt ist."

Aus dem Werk Leonard's
"Der Islam und seine ethische und seelische Bedeutung"

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"Den wirklichen Wert des Korans zu leugnen, sowie seine Größe, Gewaltigkeit und seine Schönheit in vielerlei Hinsichten, würde bedeuten, die Vernunft und Logik entbehren zu müssen."

Das Exemplar der in London publizierten Zeitschrift
"Near East"
vom 13. April 1922.

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"Während den Krisen und Unordnungen in den letzten 1300 Jahren war der Koran hingegen beständig das Buch der Türken, Iraner und der muslimischen Inder."


Aus dem Vorwort von Edvar Denison Ros,
welches er in der letzten Auflage der Koranübersetzung von Sel schrieb.

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"Außer dass der Koran die Menschen perfekt in der Erziehung unterrichtet, lehrt er ihnen auch, in ihrem persönlichen Leben moralisch gefestigt, hilfsbereit, nächstenliebend, mutig und tapfer zu sein und alle Muslime zu lieben."

 

Mister Arnold Havayt,

islamische Zeitschrift, Ausgabe vom Mai des Jahres 1916.

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"In Wirklichkeit ist das wahre Buch des Glaubens, das Buch, das den Geist fest überzeugt, nur der Koran."





Aus dem "Genem Sakihi" betitelten Werk des Oberhauptes Nanak,
Gründer der Sekte Prencapta Siyh.

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"Der Islam stützt sich auf den Koran, der der Fackelträger der Zivilisation ist. Die wesentliche Besonderheit des Islam ist es, die Grundlage der Kultur und Zivilisation, ihre größte Stütze zu sein."

Aus dem, in der Zeitung Times publizierten Vortrag von
Doktor Ishak Teylor

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"Der wesentliche Erfolg des Islam ist es, dass es ihm gelingt, seine Grundsätze zu verwirklichen."

Herbert

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"Der Koran ist Kandidat dafür, in jedem Jahrhundert seine Spuren zu hinterlassen."

Mister Rodwell,
Übersetzer des Korans ins Englische

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"Als die islamischen Armeen Syrien einnahmen, oder ihre siegreiche Fahne in Afrika aufpflanzten, oder am Schwarzen Meer gelangten, war der Koran stets bei ihnen gewesen. Deshalb war es, dass die Muslime in den Ländern, die sie eroberten(13), keine Grausamkeiten begingen und nicht ein Volk niedermetzelten, um es den Islam annehmen zu lassen."

Bolinson

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"Der Koran gab den Muslimen ein Gefühl der Überlegenheit. Das ist ein solches Gefühl, das zur größten Kraft geworden ist, welche große Nationen zum Fortschritt führt."




Aus dem Werk von Professor Margolyt
"Der Muhammedanismus"

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(13) (Anm. d. Ü.): Beachten Sie bitte erneut die Erklärung für den "Dschihad" in dem o. g. Buch "Die Wunder Muhammeds (a.s.m.)."

 


Es gibt noch viele; für jetzt wurde nur so wenig geschrieben.

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[Im Zusammenhang mit den hier erwähnten Koranübersetzungen wollen wir einen Abschnitt aus dem "Nachwort des Übersetzers" anfügen:]

Ein anderer unbedingt zu erklärender Punkt sind: die Kurz­bedeutungen, die wir bei der Übersetzung (der Risale-i Nur) als Fußnoten zu den Koranversen hinzugefügt haben.

Diesbezüglich sei mit großer Wichtigkeit hingewiesen auf die folgenden Blumen aus dem weiten paradiesischen Garten des Risale-i Nur Gesamtwerks:


Zunächst einmal "(...) haben das ,fünfundzwanzigste Wort' und das Ende des ,neunzehnten Briefes' -die unter hunderten Zeugnissen der Resâil'in-Nur ein einziges Zeugnis von ihr für den Koran sind- die Tatsache, dass der Koran in vierzig Hinsichten ein (unnachahmliches) Wunder ist, derart bewiesen, dass wer sie gesehen hat, ihre Beweise bewundert, gewürdigt und viel gelobt hat... Den Aspekt der Unnachahmlichkeit des Korans, sowie die Hinsicht, zu beweisen, dass er wahres Gotteswort ist, der Risalet'in-Nur überlassend (...)" (Suâlar)

"Da der Koran nun das Wort Allahs ist und die ganze Menschheit anspricht und unterrichtet -die aufgereiht ist in jeweils verschiedene Schichten, welche auf und hinter den ganzen Jahrhunderten sitzen-, und ebenso als das Wort des Allgewaltigen Erschaffers dieser Schöpfung von der höchsten Stufe der Allumsorgung kommt und mit diesen Angeredeten in tausenden verschiedenen Schichten spricht und die sämtlichen Fragen und Notwendigkeiten aller beantwortet, sind dann zweifellos seine Bedeutungen umfassend und allgemein; sie sind nicht wie die Rede der Menschen beschränkt auf eine besondere Zeit, auf eine bestimmte Gruppe und auf eine kleine Bedeutung. Einem jeden der -in tausenden verschiedenen Schichten befindlichen- Gedanken, Intelligenzen, Herzen und Seelen aller Cinnen und Menschen geben und verteilen sie die entsprechenden Nahrungen..." (Isârât-ül I'caz)

"Die erste: Es sind die Wahrheitsgelehrten und die Erforscher. Sie sagen: ,Der Koran ist ein unerschöpflicher Schatz. Ein jedes Jahrhundert fügt sich seinen klaren Darlegungen und Bestimmungen und akzeptiert sie, nimmt zugleich als Ergänzung seinen Anteil auch an seinen verborgenen Wahrheiten, berührt nicht den verborgen gebliebenen Anteil anderer.' Ja, das bedeutet, je mehr die Zeit fortschreitet, um so mehr entfalten sich die Wahrheiten des Allweisen Korans. Es heißt jedoch keineswegs -Gott behüte- Zweifel anzubringen an den äußeren (offenkundigen) Wahrheiten des Korans, welche die rechtschaffenen Vorderen erklärt haben. Denn, diesen muss man glauben. Diese sind klare Darlegungen, sind definitiv, sind der eigentliche Sinn und das Fundament. Der Koran teilt durch die Verfügung (14) mit, dass seine Bedeutung klar ist. Vom Anfang bis zum Ende hat die Anrede Gottes jene Bedeutungen zum Gegenstand, bekräftigt sie und bringt sie zum Grade der Klarheit. Jene klaren Bedeutungen nicht zu akzeptieren, würde -Allah bewahre- darauf hinauslaufen, den Hocherhabenen Hak zu leugnen und das Verständnis des Erhabenen Gesandten gering zu schätzen. Die klaren Bedeutungen wurden also aufeinanderfolgend aus der Quelle des Gesandtentums entnommen. Ibn-i Cerîr-i Taberi hat sogar die ganzen Bedeutungen des Korans anhand von sicher überlieferten Zeugnissen aufeinanderfolgend zurückgeführt auf die Quelle des Gesandtentums und hat auf diese Weise seine bedeutende und große Koranexegese geschrieben." (Mektûbat)

"Weil der Allweise Koran von der Überzeitlichen Rede kommt und alle Menschenschichten in allen Epochen anspricht, gibt es in seiner Bedeutung eine Umfassendheit und eine erstaunliche Allgemeinbezogenheit. Er ist nicht wie der Verstand und die Sprache des Menschen in der Weise beschränkt, in einem Moment nur eine Sache bedenken und nur ein Wort sagen zu können; ähnlich dem Auge, das einen umfassenden Blick besitzt, ist auch die Überzeitliche Rede eine Rede Gottes in einer Umfassendheit, die alle Zeiten und alle Menschengruppen berücksichtigt. Zweifellos ist dann sei­ne Bedeutung nicht wie das Menschenwort beschränkt auf eine kleine Bedeutung und auf eine besondere Absicht. Aus diesem Grund sind die Bedeutungen, welche in allen Exegesen zu sehen sind, und welche die Exegeten mit Ebenen wie "Klarheit, Hinweis, Andeutung, Wink, Anspiegelung" dargelegt haben, (sind jene Bedeutungen) -mit der Bedingung, dass sie den Regeln des Arabischen, den Prinzipien der Satzlehre und den Prinzipien der Religion nicht entgegengesetzt sind- von jenem Wort direkt gemeint und beabsichtigt." (Isârât-ül I'caz)

"So wie der Unnachahmliche Koran mit seinen Begriffen und mit seiner klaren Bedeutung Wahrheiten zum Ausdruck bringt, drückt er genauso auch mit seinen Stilen und mit seinen verschiedenen Bedeutungen viele hinweisende Sinngehalte aus. Ein jeder Vers hat viele Bedeutungsebenen. Weil der Koran aus umfassendem Wissen kommt, können alle Bedeutungen beabsichtigt sein. Er beschränkt sich nicht auf ein-zwei Bedeutungen wie die Wörter, die mit dem beschränkten Gedanken und eigenen Willen des Menschen entstehen.

Aufgrund dieses Geheimnisses also wurden unzählige Wahrheiten der Verse des Korans von den Exegeten erklärt. Er hat noch viele Wahrheiten, welche die Exegeten nicht erklärt haben. Und insbesondere bei seinen Buchstaben, sowie -abgesehen von seiner klaren Bedeutung- bei seinen Hinweisen gibt es viele wichtige Wissenschaften." (Lem'alar)

"Die Umfassendheit der arabischen Sprache, die eine syntaktische Sprache ist, und die Unnachahmlichkeit der Koranwörter sind solcherart, dass ihre Übersetzung nicht möglich ist. Ich kann sogar sagen 'es ist unmöglich'. Wer Zweifel hat, soll sich an das ,fünfundzwanzigste Wort' über die Unnachahmlichkeit wenden. Das aber, was man 'Übersetzungen' nennt, sind äußerst kurz gefasste und mangelhafte Bedeutungen. Ist es nicht ein himmelweiter Unterschied zwischen solchen Kurzbedeutungen und den wahren Bedeutungen der Verse, die lebendig sind und sich in vielen Hinsichten verzweigt haben?" (Mektûbat)

"(...) Ist wohl die wahre Übersetzung der Verse, die solcherweise sind, möglich? Zweifellos nicht! Bestenfalls wird es entweder eine kurze, oberflächliche Bedeutung, oder man muss für jeden Satz des Verses eine Erklärung von fünf-sechs Zeilen schreiben.

Zum Beispiel ist 'Elhamdülillâh' ein Satz des Korans. Seine kürzeste Bedeutung -das, was die Regeln der Syntax und der Lehre von Vergleich und Metapher erfordern- ist die Folgende:


Das heißt: 'Wie viel Lob und Dank es gibt, von wem sie kommen und zu wem sie auch gerichtet sein mögen -von Ewigkeit zu Ewigkeit-, sind eigen und würdig jenem Wesensnotwendig Existierenden Herrn, den man Allah nennt'. Nun also, (die Bedeutung) 'wie viel Lob und Dank es gibt' ergibt sich aus dem 'verallgemeinernden El'. Die Einschränkung 'von wem sie auch kommen' aber: Weil 'Hamd' ein Verbalsubstantiv ist und sein Subjekt ausgelassen wurde, drückt er an solchen Stellen die Allgemeinheit aus. Und weil er, wenn das Objekt ausgelassen wird, an der Stelle der Anrede wieder die Gesamtheit und Allgemeinheit zum Ausdruck bringt, drückt er die Einschränkung aus 'zu wem sie auch gerichtet sind'. Die Einschränkung 'von Ewigkeit zu Ewigkeit' aber: Weil die Regel des Übergangs vom verbalen Satz zum nominalen Satz die Beständigkeit und Fortdauer zeigt, drückt er diese Bedeutung aus. Die Bedeutung 'eigen und würdig' wird durch das 'ziehende Lâm' in 'Lillâh' ausgedrückt. Denn: Jenes 'Lâm' ist für die Zueignung und das Anrecht. Die Einschränkung 'Wesensnotwendig Existierender Herr' aber: Weil die Wesensnotwendigkeit der Existenz das zwangsläufige Erfordernis der Gottheit und eine Bezeichnung zum Nachdenken über den Allgewaltigen Herrn ist, zeigt das Wort 'Allah' -so wie es, in Anbetracht seiner Umfassendheit und dessen, dass es der Größte Name ist, mit der erfordernden Bedeutung auf die übrigen Namen und Eigenschaften hinweist- (zeigt es) mit jener erfordernden Bedeutung auch die Bezeichnung 'Wesensnotwendig Existierender'.

Nun also, wenn eine kürzeste und von den Arabisch-Gelehrten einmütig gebilligte äußere Bedeutung des Satzes 'Elhamdülillâh' solcherweise ist, wie könnte er dann in eine andere Sprache in jener Unnachahmlichkeit und Kraft übersetzt werden? (...)" (Mektûbat)

Die ausführliche Behandlung diesbezüglicher Themen fin­den Sie im Risale-i Nur Gesamtwerk des erhabenen Meisters. Wir begnügen uns hier mit diesen kurzen Hinweisen und bitten, die genannten Umstände auch bei den von uns hinzugefügten "Kurzbedeutungen" der Koranverse mit zu berücksichtigen - d. h. sie nicht als eine "wahre Übersetzung" zu betrachten, sondern als eine Hilfe. Vielmehr sollte man, um ihren tiefgründigen Sinn erahnen zu können, den Text selber als ihre Erklärungen und Exegesen sorgfältig durchstudieren.

(14) Eine deutliche arabische Sprache.

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